Alarmanlagen Berlin
Vom Fachmann aus der Region

Ihre Vorteile auf einen Blick

Ihr Ratgeber für Alarmanlagen und Einbruchmeldeanlagen

1. Warum sollte man sich eine Alarmanlagen anschaffen?

Entgegen der Annahme, dass Einbrüche nur in der Nacht stattfinden, findet laut Polizeistatistik über ein Drittel der Einbrüche tagsüber, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind statt. Aber auch am frühen Abend sowie an den Wochenenden finden laut Polizeibericht häufig Einbrüche statt.

Laut der Berliner Polizei gab es gegenüber dem Jahr 2018 eine Zunahme der Wohnungseinbrüche in Berlin. Aus der Statistik ist zu entnehmen, dass es insgesamt 7.965 Fälle (391 Fälle mehr als in 2018) gab:

• Einbrüche in Wohnungen 6.216 Fälle (+ 483)
• Einbrüche in Villen/Einfamilienhäuser 749 Fälle (– 92)

(Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik Berlin)

Trotz dieser Zahl ist es die zweitniedrigste Fallzahl der vergangen 10 Jahre. Die rückläufigen Zahlen bei Einbrüchen in Einfamilienhäuser sind u.a. auch darauf zurückzuführen, dass immer mehr Menschen in Berlin ihre Häuser mit Alarmsystemen und Alarmanlagen ausstatten.

Auch tagsüber wiegen sich die Täter in Sicherheit. Als Handwerker verkleidet brechen Sie bei Ein- oder Mehrfamilienhäusern Wohnungstüren, Fenster oder Balkontüren auf, um sich Zutritt zu verschaffen. Alarmanlagen bzw. Alarmsysteme fungieren hierbei nicht nur als Einbruchmeldeanlagen, sondern schützen das Objekt auch durch die Abschreckung potenzieller Täter.

Für viele Menschen ist ein Einbruch erst einmal ein Schock. Wertvolle oder auch persönliche Dinge, die einen ideellen Wert hatten, die selbst durch eine Versicherungsentschädigung nicht ersetzt werden können, wurden entwendet. Erschwerend kommt dann noch hinzu, wenn Dokumente wie Personalausweis oder Kreditkarte von den Betroffenen vermisst werden. Die Betroffenen müssen dann nicht nur schnellst möglichst die entsprechende Stelle informieren sondern haben einen zusätzlichen bürokratischen Aufwand. Viele Betroffene leiden nicht nur unter den Verlust sondern auch darunter, dass jemand fremdes in Ihre Privatsphäre eingedrungen ist. Auch empfinden viele Unsicherheit und Ekel davor:

„Was hat der Einbrecher angefasst?“
„Wie hoch ist die Gefahr dass der Einbrecher wieder kommt?“

Viele Betroffene leiden so stark, dass sie aus Ihrer Wohnung ausziehen wollen. Sie suchen nach Möglichkeiten, um Ihr Sicherheitsgefühl zurück zu erlangen. Indem Sie sich für eine Alarmanlage oder ein kombiniertes Alarmsystem entscheiden, gewinnen sie wieder die Kontrolle über die Situation zurück. Sicherheit ist Lebensqualität!

2. Wer benötigt Einbruchmeldeanlagen?

3. Funkalarmanlagen vs. Draht-Alarmanlagen

4. Wie sind Alarmanlagen aufgebaut – Welche Komponenten gibt es?

Alarmzentrale

Sie ist das Herzstück Ihres Alarmsystems. Sie dient als zentrale Schnittstelle aller installierten Komponenten und empfängt das Signal von allen installierten Meldern z.B. von einem Fensterkontakt oder von einem Bewegungsmelder. Sollte nun einer dieser Kontakte / Melder eine Störung melden reagiert die Zentrale je nach Einstellung und sendet ein Signal ab um Sie und andere zu informieren. Die Meldung kann zusätzlich durch einen akustischen Alarm erfolgen, um den Täter aber auch Ihre Nachbarn in Alarmbereitschaft zu versetzen. Oder alternativ durch einen stillen Alarm, welcher eine aufgeschaltete Notrufzentrale informiert. Bei einer aufgeschalteten Notrufzentrale empfehlen wir unseren Kunden immer, eine 2-Wege Übertragung (Internetverbindung + SIM-Karte) für den Fall, dass Ihre Internetverbindung gestört ist. Die Bedienung an Ihrer Alarmzentrale erfolgt über ein Bedienfeld um Ihre Alarmanlage scharf oder unscharf zuschalten. Die meisten Einbruchmeldeanlagen können zusätzlich durch Handsender oder mit Ihrem Smartphone gesteuert werden.

Mit der Alarmzentrale verwalten und steuern Sie Ihre Komponenten und die Alarmschaltung.

Kontaktmelder

Kontaktmelder sind magnetische Öffnungsmelder, welche an Fenster und Türen installiert werden. Sollte ein Kontakt unterbrochen sein, gibt der Sender ein Signal an die Alarmzentrale ab. Je nach Einstellung entscheidet die Alarmzentrale, wie mit dieser Meldung umgegangen wird. Glasbruchmelder unterscheidet man einmal in akustische Melder, welche auf das klirren der Scheibe reagieren und sensorische Melder, die auf Veränderungen der Spannung in der Scheibe reagieren.

Kontaktmelder für Fenster, Türen und Scheiben geben bei einem Einbruch ein sofortiges Signal an Ihre Alarmzentrale. Man spricht dann auch von einer Absicherung der Außenhaut an Ihrem Haus.

Bewegungsmelder

Bewegungsmelder werden fallenartig an Stellen installiert, die der Eindringling in jedem Fall passieren muss, um sich durch Ihr Haus zu bewegen. Die Bewegungsmelder geben ebenfalls ein sofortiges Signal an das Alarmsystem ab. In der Ausstattung gibt es auch Bewegungsmelder mit Bild- oder Kamerafunktion. Sollte Ihr Bewegungsmelder eine Bewegung registrieren, erhalten Sie auf Ihrem Handy eine Benachrichtigung mit einem Bild bzw. eine Videosequenz. Die Datenspeicherung erfolgt meistens über eine Cloud oder durch eine Speicherkarte.

Haben Sie im Haushalt Tiere, gibt es von den Herstellern mittlerweile sogenannte kleintierimmune Bewegungsmelder für Alarmanlagen. Diese Melder ignorieren die Bewegung Ihres Haustieres bis zu einem bestimmten Gewicht und einer gewissen Größe.

Bewegungsmelder dienen zur Absicherung von Innenbereichen.

Rauchmelder – Gasmelder – Wassermelder

Alarmsirene

Schalteinrichtung / Bedienfeld

5. Was kosten Alarmanlagen?

Einbruchmeldeanlagen kann man aufgrund des Übertragungsweges des Signals unterscheiden. Es gibt Funkalarmanlagen und kabelgebundene Alarmanlagen. Die kabelgebundenen Einbruchmeldeanlagen oder auch Drahtalarmanlagen können durch die Verlegung der Kabel zu sehr hohen Kosten führen – insbesondere, wenn sie nachgerüstet werden und nicht beim Neubau des Objektes eingeplant worden sind. Funkalarmanlagen sind die preiswertere Variante, die für 99 % der Nutzer ein Ergebnis in gleicher Qualität liefert.

Im Internet gibt es viele günstige Angebote für Funkalarmanlagen für den Selbsteinbau. Viele Hersteller bieten Startersets mit der Option weitere Komponenten zu kaufen. Die meisten Startersets fangen preislich bei 140,00 EUR an und bestehen in der Regel aus 1x Alarmzentrale, 1x Bewegungsmelder, 1x Tür- und Fenstersensor, Fernbedienung, Batterie und Notstromakku. Für die Inbetriebnahme des Alarmsystems ist eine SIM-Karte notwendig, welche bei den meisten Sets im Lieferumfang nicht enthalten ist. Solche Startersets eignen sich vor allem für die Absicherung eines kleinen Bereichs wie zum Beispiel als Einbruchmeldeanlage für eine Gartenlaube oder Garage. Sollten Sie sich dazu entscheiden, weitere Komponenten zu kaufen, um Ihr komplettes Einfamilienhaus abzusichern, schauen Sie sich die genauen Preise der einzelnen Komponenten an, damit Sie nicht in einer Kostenfalle tappen und über die kostenintensiven Erweiterungen viel Geld verlieren. Ein Selbsteinbau setzt eine gute Vorbereitung und Planung voraus. Sollten bereits bei der Planung Fehler entstehen, kann dies unter anderem zur Folge haben, dass Ihr Alarmsystem nicht richtig funktioniert beziehungsweise viele Fehlalarme entstehen.

Was kosten Einbruchmeldeanlagen vom Profi?

Folgende Kosten müssen Sie berücksichtigen:

Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ca. Angaben handelt. Die Preise variieren je nach Hersteller und den einzelnen Angeboten von verschiedenen Fachfirmen.